In Rikon...
...war's heimelig

Die letzte Woche vor den Sommerferien führte uns zurück in unser Winterquartier. Das Ferienprojekt war ein voller Erfolg: topmotivierte Kinder, traumhaftes Wetter und das erst noch im schönen Schöntal - das erfreute das Pipistrello-Herz! Wir verbrachten eine wundervolle Woche, in der einmal mehr viel geübt aber ebenso viel gelacht und geklatscht wurde. Die Gala am Freitagabend toppte dann nochmal alles: das Publikum feierte die Darbietungen der frischgebackenen Artistinnen und Artisten. Durch die Woche begleiteten uns die beiden Tiefseekreaturen Blibb und Blubb, die aus dem tiefen Meer langsam immer weiter nach oben schwammen und dabei allerlei Meerestiere antrafen.

In Stäfa...
...gab's die schönste Aussicht!

Oberhalb des Zürichsee verbrachten wir eine wundervolle Woche mit den Kindern aus dem Ferienpass der Pro Juventute. Bei strahlendem Wetter übten die Kinder die verschiedenen Zirkusdisziplinen. An der Gala am Samstag konnten sie dann in der Manege zeigen, was sie alles gelernt haben. Es gab viel zu bewundern: Trapez- und TuchakrobatInnen, Fakire, Clowns, MusikerInnen, TänzerInnen und AkrobatInnen, Zauberer, FassläuferInnen, DirektorInnen und Jongleure - alle brachten eine tolle Nummer ins Zelt. Durch die Woche hindurch begleiteten uns die beiden Ausserirdischen Spick und Spock, die einige menschliche Dinge ausprobierten. So versuchten sie sich am Velo, am Staubsauger und der Mundharmonika, hatten ein Candle-Light-Dinner und führten eine Reisgruppe Reise ans Great Barrier Reef.

In Zürich...
...waren wir nochmals zwei Wochen

Von Wetzikon fuhren wir wieder zurück nach Zürich. Ganz in der Nähe vom Platz der letzten Zürich-Woche schlugen wir unser Zelt auf. Mit den Kindern der Primarschule Aemtler erlebten wir eine tolle Zirkuswoche, die mit einem grossen Zirkusfest am Freitagabend ihren Höhepunkt fand. Trotz des Zürichfestes feierten viele Zuschauer mit den Kindern mit. So durften die frischgebackenen Artistinnen und Artisten vor vollen Rängen ihr Können unter Beweis stellen und die Atelierkinder präsentierten ihre Werke. Im Wochentheater wurde Marty McFly versehntlich in die 90er Jahre geschickt und musste dafür sorgen, dass seine Eltern sich ineinander verliebten. Dies gelang ihm mit Hilfe des Docs und dieser sorgte dann auch dafür, dass er wieder zurück in die Zukunft gesendet wurde.

Die darauffolgende Woche verbrachten wir im Chnopf-Areal in Zürich. Dort führten wir keine Animation durch, sondern sorgten dafür, dass unsere Wägen wieder strahlen. Wir wuschen und ölten sie und das Wölki erhielt einen neuen Anstrich. Ausserdem wurden unsere Traktoren auf Vordermann gebracht und es wurde einiges repariert.

In Wetzikon...
...war's heiss

An der Heilpädagogischen Schule in Wetzikon verbrachten wir eine wundervolle Woche. Die Sonne strahlte mit den Kindern um die Wette. Auch die Zuschauer an der Gala waren begeistert. Rund 50 Kinder tanzten, musizierten, jonglierten, liefen auf Fässern und über den Balken, musizierten, sagten Nummern an, zauberten, führten Akrobatik vor oder brachten das Publikum zum lachen. Das Wochentheater spielte in einem Zauberwald, mit Zwergen, Hexen, einem Pilz und sprechenden Bäumen. Um das Wäldchen gleich neben der Schule waren wir Pipistrelli in den Pausen froh. Der Bach, der dadurch fliesst, wurde zu unserer Badewanne und die Bäume spendeten in dieser heissen Woche viel Schatten.

In Zürich...
...waren wir mitten drin

Letzte Woche gastierten wir mitten in Zürich. Das Zelt durften wir beim alten Schulhaus beim Hardplatz aufschlagen, die meisten Wägen standen beim Schulhaus Sihlfeld. Mit dieser Primarschule führten wir auch die Animation durch. Die ganze Woche über wurde fleissig in den verschiedenen Disziplinen geübt und in den Ateliers gearbeitet. So legten sie dann am Freitag auch einen grossartigen Auftritt am Zirkusfest hin. Asterix und Obelix mussten im Wochentheater Miraculix heilen, der von einem Hinkelstein getroffen wurde und durch die dadurch verursachte Verwirrtheit nicht mehr in der Lage war, den Zaubertrank zu brauen. Cesär - der Direktor der Woche - versuchte nämlich mit allen Mitteln, das gallische Dorf einzunehmen. Aber nicht nur Asterix und Obelix und die Kinder der Primarschule waren am Freitag erfolgreich, auch wir Pipistrelli schafften es gerade pünktlich, das Zelt abzubauen, bevor der Regen über uns ausbrach.