Mit Flausen in Hausen
In Hausen erfuhren die Kinder die Geschichte eines bis zur Schmerzgrenze eingebildeten Kaisers und seiner zwar emsigen aber nur oberflächlich loyalen Sekretärin Annemarie. Das einzige was den Kaiser interessierte waren teure Kleider und deren Präsentation vor Publikum. Natürlich kostete das viel Geld, wofür Annemarie beim Pöbel unmengen Steuern eintreiben musste. In seiner naiven Eitelkeit liess der Kaiser sich auf zwei charmante Hochstabler ein, welche ihm versprachen das edelste Kleid aus einem Stoff zu schneidern, welcher für unedle oder hoffnungslos doofe Menschen unsichtbar sei. Als der Kaiser schliesslich am Ball auf Schloss Habsburg sein neues Kleid präsentierte traute sich niemand einzugestehen, dass der Kaiser nackt daherkam, aus Angst als unedel oder dumm zu gelten. Schlussendlich aber schrie ein Kind " der ist ja füdliblut" woraufhin alle Anwesenden schallendes Gelächter ausbrachen.