Back home...
...im Schöntal

Die Tournee ist schon eine Weile vorbei,
gearbeitet haben wir seit dann allerlei.
Das „2“ Dach erstrahlt im neuen Glanz
und im Küchenwagen wird auf dem neu geschliffenen Boden getanzt.
Das Alien und die Rubiene werden mit einer breiten Treppe bestückt
was wiederum einige Pipis beglückt.
Im Büro ist die Tourneeplanung im vollen Gange,
bis es im Januar wieder los geht, dauert es nicht mehr lange.
Fast ging die tolle Nachbesprechungswoche vergessen,
da sind wir jeden Abend noch lange zusammen gesessen.
In Frankreich gibt’s einen kleine Ort namens „Fresse“
Besprechen lag in unserem Interesse.
Die wohlige Wärme der Sauna tat uns gut,
der Sprung ins kühle Nass brauchte etwas Mut.
Abgerundet wurde das Ganze mit einem Piratenabend vom Feinsten,
dabei waren auch unsere zwei Kleinsten.
Die herrliche Aussicht kannst du auf den Fotos sehen,
nach ein paar Tage mussten wir wieder nach Hause gehen.
Seit dann sind wir im Schöntal alles am winterfest machen,
zu tun gab es vielen Sachen.
Bald geniessen wir unsere wohlverdiente Winterpause,
doch zuerst feiern wir eine grosse Abschiedssause.

In Bonstetten...
...alles ein letztes Mal geniessen.

Unsere letzte Station der diesjährigen Tournee war wie alle zwei Jahre in Bonstetten. Auf der grossen Wiese neben dem Sportzentrum Schachen schlugen wir ein letztes Mal für diese Saison unser blauweisses Zirkuszelt auf. Das Wagendorf gleich daneben und für die bevorstehende Derniere bereits mit farbigen Fähnchen dekoriert. In der letzten Animationswoche machten 102 Kinder mit, welche mit viel Begeisterung und Motivation bei der Sache waren. Ein letztes Mal machten auch unsere zwei Zirkuskinder Robin und Matilda mit. Denn die zwei kleinen Pipistrelli und neun grosse Pipistrelli werden uns auf Ende Saison verlassen. Deshalb machten sie traditionsgemäss alle zusammen das Wochentheater. In einer Zirkusfassung des Märchen Schneewittchen alias Schneefritzchen brachten sie die bleibenden Pipistrelli wie auch die teilnehmenden Kinder zum Lachen. Es kam auch ein bisschen Wehmut auf, weil alles ein letztes Mal stattfand. So auch ein letztes Mal die Kindergala am Freitagabend, welche erfolgreich über die Bühne ging.
Am Samstag war es dann soweit und die Derniere stand an. Im vollen Zelt spielten wir ein letztes Mal unsere Show Kaosmos inkl. Gags, welche das Publikum und uns selbst zum Lachen brachten. Wir spielten als gäbe es kein Morgen mehr und wurden belohnt mit einer Standing Ovation. Anschliessend gab es ein rauschendes Dernierenfest, wo zu der Band Zéphyr Combo das Tanzbein geschwungen wurde und auch danach bis zu später Stunde getanzt wurde.
Nichtsdestotrotz haben wir am Sonntag nach einem stärkenden Brunch ein letztes Mal das Zelt abgebaut und am Montag wie die Wilden geputzt und das Zelt winterfest gemacht.
Am Dienstag war es dann soweit und unsere letzte Fahrt ins Schöntal stand an. Nun weilen wir im Winterquartier und die Winterarbeit laufen auch Hochtouren.

Alle Jahre wieder in Winterthur
coming home

Wie immer gastierten wir gegen Ende Tournee beim Eulachpark in Winterthur - quasi ein Heimspiel für uns. Am Ferienpassprojekt des "Vereins Winterthurer Freunde des Circolino Pipistrellos" nahmen rund 100 Kinder teil. Bei schönstem Spätsommerwetter konnten wir rund um das Zelt Animation machen. Rollende Fässer, ein magischer Zauberkasten, fliegende Bälle und schwingende Tanzbeine konnten gesichtet werden und all die angehenden, motivierten Zirkusartisten und -Innen beim Üben beobachtet werden.
Im Wochentheater waren drei Geschäftsleute auf der Suche nach einem neuen Beruf, nachdem sie ein Burnout erlitten hatten. Schlussendlich wollten sie auch Zirkusstars werden und übten fleissig für ihren grossen Auftritt am Freitag, denn sie mit Bravour meisterten.
Am Mittwoch und Freitag spielten wir unsere Show Kaosmos im vollen Zelt vor heimischen Publikum mit vielen bekannten Gesichtern.
Am Samstag stand die grosse Gala auf dem Programm, wo die grossen und kleinen Artisten und Artistinnen ihr Können zum Besten gaben.
Eine tanzende Direktion führte in einem Tanzbattle durch die Aufführung. Lustige Clowns brachten das Publikum zum Lachen und die ZauberInnen brachten es zum Staunen. Die Luftmädchen servierten ein Menü am Tuch und die Tiere aus dem Dschungel kletterten am Ring hoch. Dies nur ein paar von vielen Highlights aus der gelungenen Aufführung.
Gross und Klein half anschliessend fleissig beim Zeltabbau mit und wir sagen Merci für eine wunderbare Woche in Winterthur. Wir kommen gerne wieder!

Seuzach...
...zum Zweiten

Es war schön gegen Ende der Tournee wieder an den gleichen Ort und denselben Platz zurück zu kehren. Und zwar verbrachten wir unsere drittletzte Tourneewoche in Seuzach. Fleissige BlogleserInnen wissen vielleicht, dass wir bereits im Juni in Seuzach beim Schulhaus Rietacker gastieren durften. Damals haben wir die Zirkuswoche mit dem Schulhaus Birch durchgeführt, dieses Mal war das Beatusheim Seuzach der Gastgeber.
Durch die Woche führte Jakob mit seiner Oma, welche ihm die Geschichte von Ronja Räubertochter erzählte. Im Wochentheater ging es wild zu und her mit Ronja und Birk auf der Mattisburg.
Rund 30 Zirkusartisten und -artistinnen probten die ganze Woche im Zelt und in der Turnhalle. Lustige Clowns, fasslaufende Buschauffeure, die Küstlerdirektion auf der Suche nach dem Papageno, eine glitzernde Zirkusband sowie wilde Tiere gaben an der samstäglichen Gala ihr Können zum Besten. Dank vielen Helferinnen und Helfer wurde das Zelt rasch abgebaut und eine weitere gelungene Zirkuswoche ging erfolgreich über die Bühne. Am Montag hatten wir eine ultrakurze Fahrt nach Winterthur, wo wir wie jedes Jahr im Eulachpark gastierten. Was wir da alles so für Zirkusabenteuer erlebt haben, gibt es bald hier zu lesen.

Kriegstetten

Das schöne Kriegstetten liegt im Kanton Solothurn, wetten?
Eine ganze Woche waren wir da, auf dem Programm stand Animation, das ist ja klar.
Mitgemacht haben die Kinder und Jugendliche aus dem Focus Jugend,
Das Zirkusleben ist eine schöne Tugend.
Nebst dem Proben und dem Üben ging der Spass nicht vergessen,
die Tricks und Kunststücke sind trotzdem gesessen.
Die einstudierten Nummern wurden an der Freitags-Gala präsentiert,
für den anschliessenden Zeltnachtabbau waren zum Glück viele Helfer motiviert.
Am freien Samstag genossen die Pipistrelli das schöne Soleure,
Sonnenschein und Kaffee bringt uns Bonheure.
Am Sonntag zogen wir dann weiter,
wir bleiben bis Ende Tournee heiter
Leider geht es nicht mehr lange,
da wird uns ganz bange.
Was wir alles noch so erleben und was passiert,
das wird hier im Blog in Bälde präsentiert.

In Klingnau...
..gab's eine grosse Zirkusschau

Im Schulheim St.Johann in Klingnau durften wir eine weitere tolle Tourneewoche verbringen. Es ist tatsächlich wahr, unsere Saison neigt sich bereits dem Ende entgegen und wir befinden uns momentan in der drittletzten Woche.
Nun aber zurück nach Klingnau, wo sich der Sommer noch von der besten Seite zeigte und wir die vielen Sonnenstrahlen geniessen konnten. Auf einer Bauernwiese direkt neben dem Schulheim durften wir unser blauweisses Zelt aufstellen und neben den Apfelbäumen in unseren Zirkuswägen hausen.
Durch die Woche begleiteten uns der "Direktoren-Pilz" und das Duo Super Mario und Luigi, welche in verschiedenen Levels, Peach befreien wollten.
Die ganze Woche probten wir mit den Kindern und Jugendlichen für den grossen Auftritt, der Ende der Woche auf dem Programm stand. So konnte auf dem Pausenplatz unter anderem fliegende Diabolos, herumfahrende Clowns und rollende Fässer gesichtet werden. In der Turnhalle kletterten junge Burschen am Tuch herum und freche Katzen übten Kunstücke auf dem Trapez.
Die Direktion versuchte den verlorenen gegange Pandabär zurück in seine Heimat zu bringen. Er wollte jedoch schlussendlich zurück nach Klingnau, da es da doch am schönsten sei.
Am Samstag wurden all diese Nummer im Zelt präsentiert und draussen fand ein ein riesiges Zirkusfest statt. Das Schulheim St.Johann feierte sein 125 Jahre Jubiläum.
Nach der erfolgreichen Gala, wurde das Zelt abgebaut und alle Beteiligten genossen das wohlverdiente Wochenende nach einem so grossen Zirkuserlebnis.

In Romanshorn...
...direkt am See

Die vorletzte Woche verbrachten wir direkt am Bodensee und zwar in Romanshorn. Das Zelt auf der Seewiese und die Zirkuswägen direkt daneben.
Frühmorgens, mittags, abends, vor/nach der Show und vor/nach der Animation,lockte der Sprung in das erfrischende Wasser. Mitten im See schwimmen und das blauweisse Zirkuszelt bestaunen,das kann mann/frau nur in Romanshorn.
Die ganze Woche sind rund 70 Kinder aus der thurgauischen Sprachheilschule ins Zirkusleben eingetaucht: Jonglieren,ein lustiger Clown zu sein,Fass laufen,am Tuch hoch klettern,zaubern und musizieren. All das muss und darf gelernt und geübt sein. Und dies taten die Jungartisten und -artistinnen ganz fleissig, wie bereits erwähnt direkt am See.
Ende der Woche wurden die Ergebnisse stolz auf der Zirkusmanege vor vollen Zuschauerrängen präsentiert.
Anschliessend wurde das Zelt in rekordverdächtigem Tempo mit vielen helfenden Händen abgebaut. Der Sprung ins kühle Nass danach durfte natürlich nicht fehlen.
Oh wie schön ist es am und im See in Romanshorn. Der Pipistrello konnte aus allen Himmelsrichtungen gesichtet werden.
Seither sind zwei Wochen vergangen und der Herbst hat sich mittlerweile angekündigt. Viele Kilometer sind wir gefahren: Momentan weilen wir in Kriegstetten im Kanton Solothurn und was wir letzte Woche in Klingnau im Kanton Aargau alles erlebt haben, gibt es bald hier zu lesen.

Triesen geniessen

Wo ist denn überhaupt Triesen?
Es liegt sicher nicht neben dem Niesen.
Es ist hinter den sieben Bergen,
aber nicht bei den sieben Zwergen.
Dort fliesst auch der Rhein.
Wir lassen es nun mit dem Rätseln sein.
Es liegt nämlich in Liechtenstein.
Unterwegs mit den Traktoren und Wagen
Unser Zelt mit den Bergen um die Wette ragen.
Zeltaufbau, Animation, Show spielen
Unser Wochenprogramm durchziehen.
Zeltabbau, Wochentheater, Gala präsentieren
Das Publikum am Applaudieren.
Wandern, Plaudern, Aussicht geniessen
Alles kann mann/frau in Triesen.
Nun doch noch ein Rätsel zum Schluss
Wer findet das Zelt neben dem Fluss?

Staufen/Lenzburg
Zwischen Schloss Lenzburg und Staufenberg

Nach unserem zweiwöchigen Aufenthalt in Kloten führte unser Weg nach Lenzburg zu der Stiftung "Orte zum Leben".
Neben einem grossen Maisfeld und unter prächtigen Apfelbäumen wurde die ganze Woche fleissig geprobt,geübt und gelacht.
Folgendes konnte beobachtet werden: Polizistinnen auf dem Fass, tanzende Menschen, jonglierende Seefahrer, zwei Direktorinnen welche ein verlorenes Reh suchen, TrapezkünstlerInnen im Zelt und balancierende SeiltänzerInnen. Nicht zu vergessen die Zirkusband, welche schon von weitem an ihren musikalischen Klängen zu erkennen war. Zuerst unter den Apfelbäumen, später dann ihm Zelt wurde eine Darbietung einstudiert, welche am Samstag mit grossem Stolz den Verwandten und Bekannten präsentiert wurde.
Durch die Woche begleiteten uns Marley und Ziggy im Wochentheater, welche auf der Suche nach Mitstreiterinnen waren, um eine Bank zu überfallen, um sich schlussendlich einen "Töff" kaufen zu können. Dabei begegneten sie dem putzenden Zirkusdirektor, zwei Telefonisten in einem Büro in Paris, einer Karatefrau in China und einem Einsiedler im hohen Norden. Das Ende ihrer Reise bedeutete auch das Ende der Woche.
Am Sonntag fuhren die 17 Pipistrelli mit Sack und Pack ins Schöntal, um dem Tourneeleben eine Woche Pause zu gönnen.
Was wir seit den Ferien alles erlebt haben, gibt es bald hier zu lesen. Soviel sei verraten: Diese Woche gastieren wir an einem See und haben eine wunderbare Aussicht.

Kloten zum Zweiten
Eine Woche mitten in der Badi...

Unsere zweite Woche in Kloten verbrachten wir im Freibad Kloten. Unser Wagendorf stand direkt vor dem Eingang der Badi und unser Zelt mitten in der Badi, neben dem Schwimmbecken inkl. Sprungturm und einem Seilpark. Für einmal stand aber nicht schwimmen oder klettern auf dem Programm, sondern es war Zirkusluft schnuppern angesagt. Und zwar im Rahmen eines Ferienpassprojektes der Vereinigung Freizeit Kloten.
So konnte vor und in der Badi beobachtet werden, wie die jungen Artistinnen und Artisten fleissig übten und Kunststücke einstudierten. Nicht zu vergessen natürlich ein passendes Kostüm aussuchten und alles bereit machten für den grossen Auftritt am Samstag.
Dank den vielen fleissigen Helferinnen und Helfer beim Zeltabbau, war die Badi bald wieder im gewöhnlichen Erscheinungsbild anzutreffen.
Wir Pipistrelli genossen natürlich den täglichen Sprung ins kühle Nass und es ist schon toll so eine Badi als Nachbarn zu haben, auch wenn es nur für eine Woche ist.
Denn wir sind bereits weitergezogen und befinden uns momentan in Staufen im Kanton Aargau.
Bald verschwinden wir aber für eine Woche in die Ferien und die einen oder anderen wagen sicher wieder einen Sprung ins Wasser, wo auch immer.

Kloten zum Ersten
Eine Woche im Wilden Westen...

Gleich zwei Wochen durften wir in Kloten verbringen, die erste Woche bei der Stiftung Pigna und die zweite Woche mitten in der Badi im Rahmen eines Ferienpassprojektes.
Bei unserer Ankunft in Kloten Pigna meinten wir im Wilden Westen gelandet zu sein. Wegen den heissen Temperaturen und dem ständigen Sonnenschein war die Wiese ganz ausgetrocknet. Mit tatkräftiger Unterstützung aller Beteiligten war das Zirkuszelt bald aufgestellt und die Fledermaus flog mit den Flugzeugen um die Wette. Die ganze Woche über bestaunten wir immer wieder die grossen Flugzeuge, welche direkt über das Zirkuszelt und unseren Wagenpark hinweg brausten.
Die ganze Woche übten die Bewohnerinnen und Bewohner der Stiftung Pigna ihren grossen Zirkusauftritt für die Gala am Samstag. Im Glashaus wuselte es nur so von Zirkusartisten und -artistinnen, sei es auf dem Fass laufend, über den Balken balancierend oder am Trapez schwingend. Nicht zu vergessen der Pigna Express, welcher an unterschiedlichen Jonglierstationen Halt machte und mit Feuervögeln, Ringen oder Fussbällen jonglierten. Im Zelt wurde fleissig musiziert und die Clowns brachten mit ihrer Weltreise so manchen Zuschauer zum schmunzeln. Die Gala war ein voller Erfolg und die Freude war allen Beteiligten anzusehen.
Bei heissen Temperaturen wurde das Zelt anschliessend wieder abgebaut und wir freuten uns nochmals eine Woche in Kloten, diesmal in der Badi, verbringen zu dürfen.

Verweilen in Meilen

Wir gastierten schon vor einer Weile in Meilen. Mittelerweile konnten wir uns in den zweiwöchigen Ferien entspannen und sind nun Kloten angekommen.
Aber zurück nach Meilen und unseren Erlebnissen dort.
Ein grosses Highlight war der tägliche Sprung ins kalte Nass, in den Zürisee, denn unser Wagendorf befand sich nur drei Minuten zu Fuss vom See entfernt.
Ein weiterer Höhepunkt war der Neuanstrich des Familienwagen "Walo". Die blaue Farbe landet nicht nur auf unseren Händen und Füssen, sondern auch auf dem Wagen selber. Er erstrahlt nun im neuen, prächtigen Glanz.
Die erste Woche in Meilen verbrachten wir mit schleifen, streichen, Sachen flicken und eben baden.
In der zweiten Woche bauten wir wie gewohnt am Montag das Zelt auf, gemeinsam mit rund 100 Kindern, welche sich am Ferienpassprojekt im Zirkus erfreuten. Die ganze Woche wurde fleissig geübt, sei es auf dem Fass laufen, am Luftring turnen oder ein lustiger Clown zu sein. Ende der Woche präsentierten die jungen Artisten und Artistinnen ihre einstudierte Nummer in der Manege vor vollen Zuschauerrängen.
Anschliessend wurde das Zelt abgebaut, die Sachen verstaut und alle Wagen ins Winterquartier im Schöntal gefahren. Dort haben sie brav auf uns gewartet, während die Pipistrelli in alle Himmelsrichtungen in die Ferien entschwanden. Nun sind wir zurück mit vollem Elan und back on the road.

Oh wie schön ist Schönenberg

Alle sechs Jahre dürfen wir im kleinen Dorf Schönenberg oberhalb von Wädenswil gastieren. Dieses Jahr war es wieder so weit. Die Primarschule Schönenberg war sehr erfreut über unser Kommen am Montag früh und mit tatkräftiger Unterstützung stand auch am Ende des Tages das Zelt auf der Bauernwiese neben den Kirschbäumen. Die Kirschen, welche wir pflücken durften, schmeckten köstlich.
Während der ganzen Woche studierten fast 100 Kinder in verschiedenen Disziplinen eine Nummer ein, welche Ende Woche stolz präsentiert wurde. So gab es beispielsweise einen Regenbogen neben und auf dem Luftring oder es wurden schwere Gewichte in die Höhe gestemmt. Die Zirkusartisten und -artistinnen standen unter Beobachtung der rasenden ReporterInnen, welche eine Zirkuszeitung publizierten und eine Radiosendung produzierten. Zudem gab es an der Aufführung leckeres Süsses und Salziges zu naschen. Dies hatten wir den rund 10 Atelierkindern zu verdanken.
Im Wochentheater waren Peter und Moritz auf der Mission, die versteinerte Fledermaus zum Leben zu erwecken. Bei ihrem Vorhaben begegneten sie den sieben Zwergen und dem Monster vom Loch Ness. Der Professor Prozesser war sehr stolz auf die beiden Forscher, da sie es tatsächlich schafften die Fledermaus wieder zum fliegen zu bringen.
Doch unsere Fledermaus hoch über dem Zelt wollte Ende Woche wieder schlafen gehen und so wurde das Zelt mit grosser Unterstützung von gross und klein wieder abgebaut. Einmal den Hügel hinab, mit der Fähre über den Zürichsee und unser momentaner Standort Meilen war erreicht, wo wir nun zwei Wochen verweilen.

Seuzach

Nach unserem Abstecher ins bernerische Gebiet, machten wir Halt in der Nähe von unserem Winterquartier. Und zwar schlugen wir unser Zirkuszelt auf der Rietackerwiese in Seuzach auf. Die farbigen Zirkuswägen standen auf dem Parkplatz daneben und wir genossen jeden Abend einen herrlichen Sonnenuntergang. Rund 160 Kinder vom Schulhaus Birch füllten mit ihrem Lachen das Zelt. Die eine Hälfte waren in den Ateliers tätig und übten sich im fotografieren, jonglieren, filmen und stellten leckere Glace her. Die andere Hälfte waren Manegekinder, welche die ganze Woche für ihren grossen Auftritt Ende der Woche übten. Am Dienstagmorgen durften jedoch zuerst alle Disziplinen getestet werden, so ganz nach dem Motto: Ausprobieren geht über Studieren. Jeds Kind wählte seine Lieblingsdisziplin aus und die ganze Woche über wurde fleissig geübt, sei es auf dem Luftring oder am Tuch oder als Clown oder als Akrobatin und Akrobat oder als Seiltänzer/in oder als Musikerin in der Zirkusband. Für einmal gab es eine tonlose Pantomime Direktion, welche pantomimisch vorzeigend und mit Schildern die nächste Nummer ankündigte.
Durch die Woche führte die Märlitante Irmula, welche die Kinder in die Geschichte entführte vom Jond und vom Florian. Sie versuchten vergeblich Geld zu verdienen, um eine Rakete kaufen zu können um damit auf den Mond fliegen zu können.
Den Abschluss der Woche bildete das grosse Zirkusfest rund ums Zelt und die tolle Kindergala im Zelt. Ganz zum Schluss wurde das Zelt wieder abgebaut und alles wurde bereit gemacht, um am Montag weiter nach Schönenberg zu fahren. Was wir da alles erleben durfte, gibt es bald hier zu lesen.

Frauenkappelen

Gleich zwei Wochen durften wir in der Nähe von Bern, genauer gesagt in Frauenkappelen, verbringen. In der ersten Woche nahmen rund 70 Kinder an der Zirkusprojektwoche teil. Gestartet wurde am Montag wie immer mit dem Zeltaufbau mit tatkräftiger Unterstützung von den Kindern, sowie den Lehrpersonen. Die ganze Woche wurde geprobt, Kunststücke eingeübt, geschauspielert und musiziert. In der Gala am Freitagabend zeigten die Artistinnen und Artisten stolz ihr neu erlerntes Können. Anschliessend wurde das Zelt wieder abgebaut, dank den vielen Helferinnen und Helfern ging dies rasch über die Bühne. Die Fledermaus wehte zwar nicht mehr hoch oben im Winde, doch der Circolino Pipistrello blieb noch eine Woche auf bernerischem Boden.

In der zweiten Woche wurde gemechet und gewerkelt, was das Zeug hält. Das Werkstattdach wurde ausgebessert und unser neuster Wagen, der Alien, wurde themenmässig bemalt. Doch am meisten Trubel herrschte rund um das Büro. Innen drinnen waren mind. immer drei Leute am organisieren, telefonieren und planifizieren. Und oben auf dem Dach wurde geschliffen und gestrichen. Das Bürodach erstrahlt nun wieder im neuen Glanz. Grosses Merci an das Schulhaus Frauenkappelen, dass wir zwei Wochen bei euch bleiben durften. Merci vüümau Bärn, mir hei di gärn!

Ps: Nich zu vergessen natürlich das alljährliche Treffen mit dem Wunderplunder. Dieses Jahr gab es eine Olympiade mit den Disziplinen Fussball (wie immer), Kubb, Kirschenstein spucken, ScherenSteinPapier-Wettlauf und Harassen-Stapeln. Die Pipistrelli und Wundis in vier Teams vereint, ging es nicht ums Gewinnen, sondern um das Zusammensein, das gegenseitige Kennenlernen und den Spass.

Auf der Känguruwiese in Zürich:
Show spielen,Wägen waschen,Zirkusdorf zeigen

In Zürich ging, wie letztes Jahr schon, eine etwas speziellere Zirkuswoche über die Bühne. Der Pipistrello gastierte auf der Känguruwiese beim Döltschi und brachte farbiges Zirksufeeling mit. Gleich dreimal durften wir unsere Show KAOSMOS vor vollen Rängen und bei ziemlich sommerlichen Temperaturen spielen. Wenn wir nicht gerade am Auftreten waren, gab es viele andere Dinge zu tun und zu erleben. Verschiedene Schulklassen und Kindergärten durften das Zirkusleben bei einer Führung durchs Wagendorf kennen lernen. Weiter konnten die Kinder in Workshops verschiedene Zirksudisziplinen: Seil,Jonglage und Trapez um nur einige zu nennen, ausprobieren. Als Abschluss dann auch erleben, wie es sich anfühlt auf der grossen Manage aufzutreten. Eine Schulklasse reiste sogar aus Bern an, um den Circolino Pipistrello live zu erleben.
Einen Frühlingsputz erhielten zudem unsere Zirkuswägen, zumindest aussen. Frisch gewaschen und geölt erstrahlen sie nun im vollen Glanz.
Ach ja das Zelt haben wir natürlich auch auf- und wieder abgebaut. Vielen Dank all den fleissigen Helferinnen und Helfer.
Momentan weilen wir zwei Wochen in der Nähe von Bern, mehr davon gibt es in Bälde hier zu lesen.

Adetswil...
...dass uns sehr gefiel

Hoch oben am Waldrand im Institut St.Micheal verbrachten wir unsere letzte Woche. Das Wagendorf stand rund um die heilpädagogische Schule und dem Wohnheim. Wir unterteilten es ins Ober- und Unterdorf. Wir genossen die wunderbare Aussicht, den Sprung in den kalten Pool und das herrliche Wetter. An unserem freien Mittwochnachmittag erklommen wir das Rosinli und tobten uns auf der Rutschbahn und dem Karussell aus.
Die Animationsarbeit kam natürlich auch nicht zu kurz, obwohl sich das Zelt in 15-minütiger Fussdistanz befand. So fand das Aufwärmen in Form von Hochlaufen des Hügels stand. Mit rund 80 Kinder und Erwachsenen wurde die ganze Woche geprobt, gespielt und viel gelacht. Unsere Show zeigten wir vor vollen Rängen am Freitagabend. Am Samstagnachmittag bei der Gala war das Zelt ebenfalls gefüllt mit lachenden Gesichter, welche die Kunststücke der Artisten und Artistinnen bestaunten.
Zum Abschluss wurde das Zelt mit tatkräftiger Unterstützung aller Beteiligten wieder abgebaut. Adetswil, wir werden euch und die wunderbare Aussicht vermissen.

In Stetten...
...gab es ein grosses Zirkusfest

Einmal quer durch die Schweiz und unsere nächste Tourneestation lautet Stetten in der Nähe von Schaffhausen. Rund 130 Kinder waren die ganze Woche fleissig in und ausserhalb der Manege. Die Atelierkinder bereiteten alles für das Zirkusfest vor. Sie backten Kuchen für das grosse Zirkusfest am Samstag oder waren als rasende Repoter für die Zirkuszeitung unterwegs. Die Manegekindern übten fleissig rund um das Zelt oder in der Turnhalle, sei es als Neonluftring-Turnerinnen, als regenbogenfarbige Seiltänzerinnen oder als lustige Clowns.
Am Samstag stieg dann ein grosses, buntes Zirkusfest in Stetten und die Kinder zeigten ihre Ergebnisse in der Doppelgala oder an den Verkaufsständen.
Dank den fleissigen Helferinnen und Helfer wurde die Woche mit einem rekordvedächtigen schnellen Zeltabbau beendet.
Übrigens wurde das blauweisse Zirkuszelt und das Wagendorf mit einer Drohne von hoch oben in der Luft festgehalten. Schön sieht es aus.

Sachseln und die wunderbare Aussicht...
... wenn es nicht gerade regnet

Einmal quer durch die Schweiz von Rikon bis nach Sachseln war unser erstes Ziel nach den Ferien. Die lange Fahrt wurde mit der wunderbaren Aussicht auf den Sarnersee und den Bergen, Pilatus und wie sie alle heissen, belohnt. Das Wetter spielte diese Woche nicht so mit und der Regen trübte etwas die Stimmung von den Pipistrelli. Doch Petrus hatte Erbarmen mit uns und Ende Woche wurden wir mit viel Sonnenschein beglückt.
Es war die erste Woche dieses Jahres an einer heilpädagogischen Institution und zwar im Rütimattli (Schule und Wohnheim). Kinder wie auch Erwachsene übten diese Woche fleissig für das grosse Highlight die Gala. Dort zauberten sie so manchen Zuschauenden das Lachen ins Gesicht. Gekrönt wurde die Woche mit einem allzu regnerischen Nachtzeltabbau, doch dank all den fleissigen Helferinnen und Helfer ging dieser tadellos über die Bühne. Und dann ging es einmal zurück quer durch die Schweiz und noch ein bisschen weiter nach Stetten, wo wir diese Woche unser Lager aufgeschlagen haben...

Mehr über die Woche zu lesen gibt es hier

Rikon-Home sweet Home

Für uns war die Zirkuswoche in Rikon etwas ganz spezielles. Während unserer Tournee im Winterquartier Halt zu machen, versprühte schon etwas "Heimkommengefühl". Bei unserer Ankunft schien die Sonne und das Schöntal hat während unserer Abwesenheit begonnen zu blühen und zu grünen. Rund 70 Ferienpasskinder packten kräftig an beim Zeltaufbau und die Fledermaus flog bald hoch oben über dem Schöntal. Am ersten Animationstag trieb der Regen die ganze Crew mit der Direktorin Miss Anderson nach Saint Tropez, wo ein Marienkäfer und zwei coole Fliegen den Strand unsicher machten. Das Marienkäferli wollte im Club aufgenommen werden und musste dafür allerlei Prüfungen bestehen. So verwandelte sich die Manage kurzerhand in ein Schulzimmer oder ein erstes Date fand am Strand statt. Mit den zwei Fliegen entdeckten wir die beiden Putzfrauen aus dem Stück "Gleis 17" wieder. Die Artisten und Artistinnen übten fleissig die ganze Woche und studierten Kunststücke ein, die sie stolz am Freitagabend aufführten. Anschliessend erfolgte das letzte grosse Highlight der Woche: Der Zeltnachtabbau. Auch hier konnten wir auf tatkräftige Hilfe zählen und zum Abschluss gab es ein leckeres Mitternachtsessen. Die Pipis zogen dann ab in die wohlverdienten Ferien und genossen eine zirkusfreie Woche. Wir sagen Merci vielmal Schöntal, wir kommen gerne wieder vorbei sei es auf Tournee oder in den Ferien!

Horgen ohne Sorgen

Auch unsere dritte Tourneewoche stand unter einem guten wettertechnischen Stern. Die Sonne stellte den grauen Kiesplatz in ein gutes Licht und dank den motivierten Ferienpasskinder war es eine rundum tolle Woche.
Durch die Woche führte die Maus, Frau Mini, und der Elefant, Herr Ele, sowie der Professor Prozesser und der Roboter Digi im Wochentheater -alle brachten die Kinder zum Lachen.
Die marokkanischen Artisten aus dem Zirkus Stey besuchten uns einen Tag lang und am Abend wurde eine spontane Akrobatiksession auf dem Kunstrasen durchgeführt.
Am Samstag strahlten dann die rund 70 Kinder in der Manage und zeigten die fleissig einstudierten Kunstücke vor.
Dank den vereinten Kräften beim Zeltabbau ging dieser auch reibungslos über die Bühne.
Nach einer letzten, stürmischen Vollmondnacht in Horgen, machten wir uns auf den Weg nach Hause ins Schöntal, wo wir diese Woche unsere Zelte aufschlagen haben.

Prachtswetter in Widen

Was für ein Wetterglück wir momentan haben,
das kann man wirklich sagen.
Auch die zweite Tourneewoche war voller Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen,
schön dass wir nach zwei Jahren wieder nach Widen fuhren.
Die Kinder strahlten auch um die Wette,
von Katzen, Dschungeltieren und Superhelden war in der Gala alles vertreten.
(Sportliche) Highlights waren die abendlichen Fussballmatches und das Trampolin springen,
sowie den Abend bei der herrlichen Aussicht und dem Sonnenuntergang auszuklingen.
Im Wochentheater gab es zwischen Vrene und Frau Rüdisüli Streit im Schrebergarten
und die frischen Pipis mussten nicht länger auf einen Auftritt warten.
Herr Blumentopf und Herr Baumfreund sorgten zum Glück für Frieden,
wir kommen immer wieder gerne nach Widen.

Tourneestart in Luzern

Endlich ging es los, der Circolino Pipistrello ist on the road again. Die erste Fahrt nach Luzern meisterten alle Pipistrellis erfolgreich.
Einen besseren Tourneestart hätten wir uns nicht wünschen können. Die ganze Woche genossen wir strahlender Sonnenschein und das frühlingshafte Wetter.
Zweimal volles Zelt bei unserer Show sowie bei der Kindergala erfreuten unser Herz. Das Wochentheater mit dem Häsli,dem Herrn Fuchs,dem Jäger Horst und der Frau Quack brachten gross wie klein zum Lachen und der schläferige Direktor führte uns gekonnt durch die Woche. Dank Rübli für alle wurde auch er Ende der Woche wieder fit.
Den krönenden Abschluss bildeten die vielseitige Kindergala, von Wasserkristallen über Wild Cats bis hin zu der Guetzli Gang war alles vertreten und der rekordverdächtige schnelle erste Zeltabbau auf Tournee. Grossen Merci den unzähligen Helferinnen und Helfer, ohne euch wäre dies nicht möglich gewesen. Vielen Dank dem Zirkus Caramelli und dem Schulhaus Unterlöchli, wir haben es bei euch sehr genossen.